Wir sprechen mit Anton Pohl, seit kurzem Hallenwart in der Bergwelt, über seinen Arbeitsalltag…

DAV Sparkassen Bergwelt | Routenbau | Hallenwart | Anton Pohl | Foto: T. Silberhorn

Du bist relativ neu bei uns im Team. Was hat dich an der Aufgabe gereizt?

Ich habe die Stellenbeschreibung und die Aufgaben gelesen – die Möglichkeit, mit Seilen zu arbeiten, mich an der Wand zu bewegen und die Funktionsweise einer Kletterhalle kennen zu lernen. All das hat mich sehr angesprochen. Darüber hinaus ist es ein insgesamt sehr sportliches Umfeld, von welchem ich mir versprochen habe, interessante und motivierte Menschen kennenzulernen.

Und ist es jetzt so, wie du es dir vorgestellt hast – oder ganz anders?

Der Ort und die Arbeit sind etwas anders, als ich es mir vorgestellt hatte. Aber das mit den Menschen stimmt und insgesamt ist die DAV Sparkassen Bergwelt es ein angenehmer und dynamischer Arbeitsplatz.

Was macht dir als Hallenwart der DAV Sparkassen Bergwelt am meisten Spaß – und was ist eher eine lästige Pflichtaufgabe?

Ich genieße die ständige Bewegung bei der Arbeit. Da ich für mein Studium viel lernen muss, also viel am Schreibtisch sitze, ist es angenehm, hier bei verschiedenen Aufgaben den ganzen Körper zu bewegen. Weniger schön sind die Gefahren, die mit manchen Aufgaben einhergehen: Wenn man mit schweren Gewichten oder in der Höhe arbeitet, ist das fordernd und abwechslungsreich, aber auch stressig, weil man sehr aufpassen muss, keine Fehler zu machen.

Mit welchen Aufgaben verbringst du die meiste Arbeitszeit?

Den größten Zeitaufwand nimmt die Instandhaltung der Infrastruktur der Kletterhalle in Anspruch, wie z. B. Ordnung halten und Reparaturen durchführen.

Was gehört nicht zu deinen Aufgaben – würdest du aber gerne mal tun oder noch lernen?

Auf jeden Fall habe ich großes Interesse daran, mich am Routenschrauben zu beteiligen, da dies eine kreative Tätigkeit ist. Hierin möchte ich mich ausbilden lassen, um mitmachen zu dürfen.

DAV Sparkassen Bergwelt | Routenbau | Hallenwart | Anton Pohl | Foto: T. Silberhorn

Das Gespräch führte Karina Brock (DAV)
Fotos: T. Silberhorn